UweSeidel2007-12-25: HÜSCHS SEELSORGER UWE SEIDEL VERSTORBEN
Am 19. Dezember 2007 verstarb Pfarrer Uwe Seidel im Alter von 70 Jahren. Seidel war nicht nur Hüschs Seelsorger in dessen letzten Lebensjahren, er war auch Mitautor einiger kleiner Hüsch-Bücher aus dem tvd-verlag und trug in der 90er-Jahren gemeinsam mit Hanns Dieter Hüsch Übertragungen der biblischen Psalmen vor. Auf Hüschs Wunsch hin leitete Seidel nach dem Tod des Kabarettisten dessen Trauerfeier in Moers. Seidel war ab 1979 Initiator und Organi-
sator der Kölner Beatmessen, bei denen neben Hüsch auch Theologen wie Friedrich Karl Barth oder Schauspieler wie Dietmar Schönherr zu Gast waren. Seidel hatte sich auch als Publizist einen Namen gemacht und zahlreiche Bücher mit eigenen Texten, Liedern, Psalmen und Gedichten veröffentlicht.

renz+klaus2007-12-18: JAZZ HOMMAGE AN HANNS D. HÜSCH UND PAUL GERHARD
Unter dem Titel ‘Neue Klänge in alten Mauern’ findet am 6. Januar 2008 ab 17 Uhr in der Klosterkirche Riddagshausen bei Braunschweig ein Konzert statt, welches eine Jazz-Hommage an Paul Gerhardt und Hanns Dieter Hüsch ist. Der Schauspieler und Sänger Georg Renz vom Staatstheater Braunschweig rezi-
tiert und singt Werke der beiden, wobei ihn der Jazzpianist Mathias Claus am Grotrian Konzertflügel begleitet. Claus verbindet in diesem Projekt besinnliche Lieder und Texte von Gerhardt und Hüsch mit neuen Jazzarrangements und überbrückt so 400 Jahre Musikgeschichte. Die Karten kosten 15/10 Euro

2007-11-09: KUNZE NENNT HANNS DIETER HÜSCH ALS VORBILD
Heinz Rudolf Kunze, Deutschrocker und Poet (‘Dein ist mein ganzes Herz’), bezog sich in einem Interview mit Ludger Heitmann (WAZ-Mediengruppe) auf HDH als Vorbild. Auf die Frage “Wie gläubig sind Sie?” antwortete Kunze: "Ich nehme es da ähnlich wie Hanns Dieter Hüsch: Ich bin ein kritischer Sympathisant, bin auch noch in der Kirche und bin auch nie ausgetreten, betrachte das Ganze aber mit einer wohlwollenden Distanz." Weitere Berührungspunkte: Obwohl eigenständig, baut Kunzes literarisches Werk von Anfang an in vielen Bereichen auf Hüschs textlichen Ideen auf. Und: Auf Kunzes Bitte schrieb Hanns Dieter Hüsch 1989 einen Pressetext für Kunzes Album ‘Gute Unterhaltung’.
Lesen sie das Interview hier!

2007-11-06: DRITTE AUFLAGE VON ‘MEIN TRAUM VOM NIEDERRHEIN’
Mein Traum vom Niederrhein’ ist ein ganz besonderes und sehr persönliches Buch von Hanns Dieter Hüsch und erlebte soeben seine dritte Auflage. Es überschritt damit sogar die Auflagengrenze von 20.000 Exemplaren. Das vor elf Jahren im MERCATOR Verlag erschienene Werk Hüschs mit Zeichnungen des Emmericher Künstlers Hein Driessen kann man direkt bestellen auf der Webseite von www.mercator-verlag.de .



2007-10-24: NEUES WEIHNACHTSBUCH MIT HANNS DIETER HÜSCH TEXT
Alle Jahre wieder naht die Weihnachtszeit und dieses Jahr gibt es ein besonderes Geschenk für den Gabentisch: ‘Oh, du fröhliche Weihnachtszeit’ ist der Titel eines Buches mit Gedichten und Geschichten rund um den Weihnachtsbaum, worunter sich auch der Text “
Weihnachtswünsche” von Hanns Dieter Hüsch befindet. In den 120 Seiten starken Werk aus dem St. Benno-Verlag ebenfalls mit dabei sind u. a. Heinrich Heine, Erich Kästner, Christian Morgenstern und Joachim Ringelnatz.


2007-10-15: HENRYK M. BRODER ZITIERT HÜSCH (TEIL 2)
Henryk M. Broder, der bereits 1983 für das Hüsch-Doppelalbum ‘Starportrait’ ein großes Portrait des (Zitat) “großen Meisters der Sprache” schrieb und im Juni 2007, in seiner Dankesrede anläßlich der Verleihung des Ludwig-Börne-Preises in der Paulskirche an ihn, Hüsch zitierte, hat dies jetzt auch bei SpiegelONLINE getan und damit erneut seiner tiefen Verbundenheit mit den Ansichten HDHs Rechnung getragen. Broder zitierte aus Hüschs Text  ‘
Kennst Du diese plötzlichen Sekunden’. Lesen sie den Artikel hier!

2007-10-10: 60 JAHRE KOM(M)ÖDCHEN JUBILÄUMSBAND (inkl. H.D. Hüsch)
Alle Fans von Hanns Dieter Hüsch dürfen sich auf den Jubiläumsband zum runden Geburtstag des
Kom(m)ödchens in Düsseldorf freuen. Er erscheint anlässlich des 60. Jahrestages der Eröffnung in limitierter Auflage und es geht darin auch um Hanns Dieter Hüsch, der einst im Kom(m)ödcehn feststellte, dass es den Beruf des Kabarettisten tatsächlch gibt - ein prägendes Erlebnis.. Wir finden, dass dieses Buch Platz unter jedem Gabentisch finden könnte. Wenn Sie es bestellen möchten, dann senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff "Jubiläumsband" an
ricarda.essrich@kommoedchen.de.

2007-10-03: NEUAUFLAGE DER LANGSPIELPLATTE ‘TYPISCH HÜSCH’ ALS CD
Im Sommer 1970 erschien bei ‘PLÄNE’ eine Langspielplatte mit Titel ‘Typisch Hüsch’ und musikalischen Leckerbissen wie dem ‘Marsch der Minderheit’, ‘Teile und herrsche nicht’ oder ‘Heisser Herbst’. Mitwirkende waren neben Hanns Dieter Hüsch u. a. Volker Kriegel, Dieter Süverkrüp und Eberhard Weber. Aufgenommen wurde die Platte in Zürich und Frankfurt am Main unter der Mitwirkung von Jürgen von Tomëi. Im Oktober 1993 wurde die Platte (zusammen mit CAMINA URANA der 'arche nova') erstmals auf CD veröffentlicht. Nun ist sie im Rahmen der Edition ‘Die Siebziger’ in verbesserter Qualität neu auf CD veröffentlicht worden.

2007-09-20: ZEHN JAHRE ‘MEINE GESCHICHTEN’
Wieder ein rundes Jubiläum: Im September 1997 erscheinen als ein Spätwerk des Künstlers Album und Buch mit Titel ‘Meine Geschichten’. Im Untertitel des Buches aus ‘Moses’ Pankartz Verlag ist  ein klassisches Zitat Hüschs enthalten, das gerade bei dieser Ansammlung von Erzählungen Sinn macht: “Also, sie müssen bei uns im Schrank gesessen haben” vermuteten immer wieder Zuhörer seiner Programme, so echt und authentisch sind die Begebenheiten von Seiten Hüschs erzählt. “Nein, nein” beruhigte Hüsch sie stets, “ich war an diesem Tag ganz woanders.”

2007-07-15: FÜNF JAHRE HÜSCH-GÄRTEN IM RAHMEN DER EUROGA PLUS
Mitte Juli 2002 = Deutlich mehr Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr und viele neue Veranstaltungen wie Radwandertag, Summerbeat, ‘Nacht der 1000 Lichter’ oder die Skulpturenmeile. Mit inzwischen mehr als 100.000 Besuchern und etwa einer Million Menschen, die durch die sieben historischen Parkanlagen schlenderten, ist die Gartenschau
EUROGA für Mönchengladbach bereits jetzt ein großer Erfolg geworden. Noch einmal so viele Menschen werden bis zum 27. Oktober 2002 hinzugekommen sein. Und viele von Ihnen haben seinerzeit vor Schloß Dyck auch die zwei niederrheinischen Landschaftsgärten besucht, die, von Werner Kappes erdacht,  zu Ehren von Hanns Dieter Hüsch angelegt und benannt wurde (hierzu erschien seinerzeit auch ein Buch). Die
beiden Garten sind noch heute existent und laden alle Interessierten zum Anschauen und Verweilen ein.

2007-06-28: ‘DER SCHECK HEILIGT DIE MITTEL’ FEIERT PREMIERE
Nach den Programmen ‘Weihnachts-Männer machen Geschichte(n)’, ‘Die elfte Muse’, ‘Aus dem Kon-Kursbuch der Zeit’ und ‘Wer einmal in den Fettnapf tritt’, hat Ende Juni 1957 das fünfte Programm der ‘arche nova’ Premiere; sein Titel: ‘Der Scheck heiligt die Mittel’. Neben Hanns Dieter Hüsch, der auch die Musik schrieb, spielen Regisseur Rudolf Jürgen Bartsch, Helga Mummert, Heinz Braß und Agnes Verena ‘Kein Musical für Kabarettisten’, so der Untertitel. Im Februar und März 1958 tritt das Ensemble zum ersten Mal im ‘Theatre Fauteuil’ in Basel auf und damit beginnt die Erfolgsgeschichte der ‘arche nova’ in der Schweiz.


2007-06-24: HENRYK M. BRODER ZITIERT HÜSCH IN DER PAULSKIRCHE
"Bin ich verrückt, oder sind es die anderen?" Diese Frage stellte Journalist und Autor Henryk M. Broder in seiner live im TV übertragenen Dankesrede, anläßlich der Verleihung des Ludwig-Börne-Preises in der Paulskirche in Frankfurt am Main an ihn. “Jemand, dem ich viel verdanke, bei dem ich viel gelernt und einiges geklaut habe, hat sie sich immer wieder gestellt: Hanns Dieter Hüsch (...). Hüsch war, ohne selbst den Anspruch zu erheben, ein Philosoph oder, wie man auf Jiddisch sagen würde: a Mensch. Er hat von der ‘Solidarität der Einzelidioten’ gesprochen und viele wunderbare Texte geschrieben, darunter einen, der in meinem Kopf rumort, seit ich ihn das erste Mal gehört habe. Erlauben Sie mir, als Verbeugung vor einem großen Meister der Sprache Ihnen diesen Text vorzulesen:
Für wen ich singe.” Broder untermauerte damit seine These, dass die sogenannten ‘westlichen Werte’ nur mit Intoleranz zu retten seien und endete mit den Worten “Hanns Dieter, ich danke dir.” - SpiegelONLINE hat den vollen Wortlaut der bemerkenswerten Rede Henryk M. Broders wiedergegeben. Lesen sie sie hier!

2007-06-21: SOMMERANFANG IN DER HETTER
Dort, wo heute das Naturschutzgebiet ‘Hetter-Millinger Bruch’ ist, floss früher einmal der Rhein. Die ‘Hetter’ besitzt eine Fläche von insgesamt etwa 660 ha und erstreckt sich etwa acht Kilometer entlang der niederländisch-deutschen Grenze. Hanns Dieter Hüsch hat sich stets für die ‘Hetter’ interessiert und in den 1990er-Jahren eine Patenschaft für das Naturschutzgebiet übernommen. Wenn sie die ‘Hetter’ besuchen wollen oder sich sonst für die ‘Hetter’-Projekte im Naturschutz interessieren, dann finden sie
hier die entsprechende Internetseite des BUND.

                                                  
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